Die Geheimnisse der Holo-Fotografie – Tipps & Tricks für Blogger

#favorite, #tipps
Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert

Wie fotografiert man eigentlich holografischen Nagellack am besten? Diese Frage beschäftigte mich lange. Und euch vielleicht auch. Daher habe ich heute einen Beitrag für euch, in dem ich aus dem Nähkästchen plaudere und euch mal zeige, wie ich das so mache. Sicherlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ich denke mal, dass ich das Grundprinzip raus habe, auch wenn es natürlich immer Verbesserungspotenzial gibt.

Ich habe einige Mädels, die unfassbar schöne Holo-Bilder auf Insta posten, nach Tipps gefragt. Aber nie habe ich eine richtige Antwort bekommen. Es scheint da wohl Geheimnisse zu geben, die sie nicht teilen wollen. Das finde ich total schade, denn für mich ist das Bloggen ein Hobby, das man nicht allein im stillen Kämmerlein auslebt. Ich liebe die Gemeinschaft sehr und möchte meine Erfahrungen gerne teilen. Denn schließlich habe ich die meisten meiner Blogger-Skills von anderen Bloggern, die mir Einblicke gewährt und Tipps gegeben haben. Jetzt will ich auch mal was zurück geben. Ich habe keine Angst vor Konkurenz, im Gegenteil: Ich bin für mehr Holo auf Instagram und auf den Blogs. Und ich würde mich total freuen, wenn euch meine Tipps weiter helfen können, damit ihr auch bald im siebten Holo-Himmel schwebt. Wäre doch schade, wenn die ganzen Holo-Schätze unfotografiert bleiben würden, oder?!

Ich habe euch die Tipps in beeinflussende Faktoren eingeteilt und immer versucht, ein gutes Beispiel neben ein schlechtes zu stellen, damit ihr die Unterschiede besser sehen könnt. Ich hoffe sehr, dass meine Ausführungen hier verständlich für euch sind, ansonsten gerne all eure Fragen in die Kommentare packen. Los geht´s!

(Achtung: Monster-Post! Viel Text! Viele Bilder! Ihr braucht also viel Kaffee und viiieeele Kekse.)

Meine Foto-Ausrüstung

Ich fotografiere mit der Canon EOS 450D SLR-Digitalkamera. Ich liebe sie wirklich, einziger Nachteil ist, dass sie kein Schwenkdisplay hat. Ich habe schon versucht mit Spiegel hinter der Kamera und Fernauslöser die Perspektive meiner Bilder etwas zu ändern, aber irgendwie ist das nicht die Lösung. Auch ein Live-View über meinen Laptop habe ich versucht, alles viel zu umständlich. Meine nächste Kamera hat definitiv ein Schwenkdisplay… Mittlerweile ist meine Canon aber auch schon so alt, dass man sie kaum noch bekommt. Ich selbst habe sie ja schon gebraucht bekommen.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert

Ich habe die Kamera aber ohne Objektiv gekauft, die KIT-Objektive taugen nicht viel. Statt dessen wollte ich mir ein Festbrennweiten-Objektiv im Makro-Bereich zulegen. Geworden ist es das Sigma 70 mm F2,8 EX DG Makro-Objektiv – zugegeben nicht ganz billig, aber ich bin unendlich froh, dass ich es mir zugelegt habe. Vorteil dieses Objektives ist, dass ihr sehr nah ran könnt (bis 25 cm). Der Nachteil ist, dass ihr eben sehr nah dran seid 😉 Und nicht weiter weg könnt. Wenn ich meinen Arm hinter der Kamera ausstrecke, dann bekomme ich wirklich gerade so die ganze Hand drauf. Ich schau immer durch den Sucher beim Fotografieren, weil ich beim Live-View der Canon den Arm nicht weit genug ausstrecken kann, damit die ganze Hand drauf ist … Manchmal muss ich mich schon seeeehr strecken, wenn ich meine Posen mit mehr Hand mache. Irgendwann lege ich mir dafür auch noch mal ein Zoom-Objektiv zu.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Zoom-Objektiv und Festbrennweite?

Beim Zoom-Objektiv könnt ihr durch drehen am Objektiv heranzoomen. Ein krasses Beispiel dafür ist das sog. Tele-Objektiv (das die Paparazzi immer benutzen), damit könnt ihr Dinge sehr nah heran holen, auch wenn sie weit weg sind. Bei einer Festbrennweite geht das nicht. Das drehen am Objektiv verändert nur den Schärfe-Bereich, wenn ihr manuellen Fokus an habt. Wenn ihr also näher ran oder weiter weg wollt, dann müsst ihr die Hand oder die Kamera bewegen. Ich habe die Kamera immer auf einem Stativ fest stehen und bewege statt dessen meine Hand vor und zurück. Dabei verändert sich allerdings auch die Lichtsituation: Seid ihr näher dran, wird das Bild dunkler, da weniger Licht ins Objektiv einfallen kann. Ihr müsst also die Helligkeit öfter nachregeln. Das mache ich immer mit der Belichtungszeit. Ich regle meistens zwischen 1/100 Sekunden und 1/200 Sekunden hin und her. Aber daran gewöhnt man sich sehr schnell.

Falls ihr euch noch mehr für das Thema Objektiv interessiert – hier ein toller Beitrag, warum ein Objektiv mit Festbrennweite empfehlenswert ist.

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Übrigens habe ich zur Kamera auch einen Akku Griff dazu bekommen. Ganz praktisch, da man statt einem Akku gleich zwei hat. Außerdem hat man unten an der Kamera einen zusätzlichen Auslöser. Den Griff schraubt man die Kamera, das ganze Paket kommt dann auf´s Stativ. Praktisch 🙂

Die richtige Lampe

Am besten eignen sich Schreibtisch-Lampen mit LED. Es funktioniert auch Halogen, aber das bekommt man ja heutzutage eh nicht mehr. Ich habe meine Lampe von ALDI, es gibt auch im Baumarkt sehr viele Exemplare. Der Vorteil da: Ihr könnt einen Holo-Lack mitnehmen (oder Holo-Lack auf den Nägeln tragen) und die meisten Leuchten vor Ort testen. Denn nicht jede Lampe macht den gleichen Holo-Effekt. Außerdem sollte die Farbtemeratur bei ca. 5000 K liegen, dann habt ihr simuliertes Tageslicht. Meine ist leider mit ihren 3000 K sehr gelb, ich muss immer den Weißabgleich umstellen (dazu weiter unten mehr). Es gibt auch Lampen, die mehrere Farbtemeraturen von warm zu kalt haben. dabei ist aber zu beachten, dass dabei jeweils unterschiedliche Helligkeit entsteht, da die LEDs nicht alle an sind. Uns so sind wir auch schon beim Thema Helligkeit eurer Lampe. Dieser Wert wird in Lumen angegeben, ihr solltet mindestens 300 Lumen haben, sonst wird euch das zu dunkel.

Oben seht ihr meine Lampe vom ALDI, später zeige ich sie natürlich noch in Aktion. Ich wusste, dass sie zu warm bzw. zu gelb sein würde, aber leider gab es sie nur in dieser Ausführung. Mir war es wichtiger, dass sie bewegliche Gelenke hat und ich sie somit in alle möglichen Richtungen biegen kann. Und dass sie einen runden Kopf hat, damit der Lichtstrahl eher punktuell ist und kein Streifen. Auch dazu weiter unten mehr.

Die Position der Lampe

Ich zeige euch erst mal, wie ich meine “normalen” Fotos mache. Ich habe drei Lampen, die ich von links, rechts und oben genau auf meine Hand ausrichte. Damit vermeide ich scharfe Schatten und kleine Hautfalten werden damit “weg geleuchtet”. Das funktioniert bei Holo überhaupt nicht, da es darauf ankommt, möglichst nur EINE Lichtquelle zu haben. Außerdem entalten meine Leuchtmittel Gas – sie schlucken jeglichen Holo-Effekt. Einen Beitrag zu meinem Fototisch und zu genaueren Infos über meine normalen Lampen findet ihr HIER.

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Anordnung für normale Lack-Fotos

ILNP Dream Girl – swatch by frischlackiert
ILNP Dream Girl – unter der “normalen” Anordnung

Für Holo-Bilder ordne ich das Ganze anders an. Ich platziere die Holo-Lampe ganz nah an der Kamera. Alle anderen Leuchten schalte ich dabei aus, sonst wird der Effekt nicht stark genug und bei mir kommt noch hinzu, dass ich dann Mischlicht bekomme (also Tageslicht und gelbes Licht). Und das sieht besonders blöd aus. Außerdem ziehe ich die Vorhänge zu und mache die Rollos runter, damit auch von dort kein Tageslicht herein kommt. Für meine Handy Bilder hier habe ich das aber mal hell gelassen, sonst sieht man ja nix…

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Anordnung beim Fotografieren mit Holo-Lampe

Ich habe festgestellt, dass man genügend Abstand zwischen Nagel und Lampe bringen muss. Haut man sich das Licht gerade auf die Nägel, sieht das ganze doof aus. Haltet eure Hand beim Fotografieren immer innerhalb des gestreiften Bereiches – also NICHT im direkten Licht der Lampe. Ich hab das mal “Hauptlicht” und “Nebenlicht” genannt – auch wenn es dafür bestimmt korrekte Fachbegriffe gibt – hauptsache, ihr wisst, was ich meine 😀

Ob ihr weit genug weg seid, seht ihr daran, dass es nur eine ganz kleine Reflektion des Lichtes auf der vorderen Nagelkante gibt – und nicht AUF dem Nagel. Falls das der Fall sein sollte, seid ihr zu nah dran.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert
Verschiedene Lichtkegel der Holo-Lampe – im gestreiften Bereich klappt es am besten!

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Das beste Holo-Licht ist das am Rand – das “Nebenlicht”

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert
Die Refektion der Lampe zeigt sich nur ganz zart an der Nagelspitze

Hier mal das Gegenbeispiel. Ein Foto im direkten Licht der Lampe:

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert
So solltet ihr das NICHT machen.

Unten seht ihr, was ich mit “Reflektion auf dem Nagel” meine. Ihr drängt damit den Holo-Effekt weg von der Nagelmitte, er wird nur an den Rändern sichtbar. Außerdem entstehen im vollen Hauptlicht starke Schatten, die die Finger unschön aussehen lassen.

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Der Winkel der Finger bzw. Nägel

Der richtige Winkel der Nägel spielt auch eine ganz wichtige Rolle. Fotografiert ihr den Nagel direkt von vorn, habt ihr zwar auch Holo-Effekt, aber er wirkt eher platt und langweilig. Außerdem bekommt ihr dann wieder einen Lichtfleck auf die Nägel und der Holo-Effekt wird an den Rand der Nägel gedrängt. Fotografiert also immer so, dass die Nägel ca. in einem 45 Grad Winkel zu euch sind. Zu flach sieht nämlich auch nix aus, da ja keine Fläche mehr sichtbar ist.

Unten seht ihr die Winkel mal im Vergleich und wie sich dadurch der Holo-Effekt verändert. Natürlich ist es Geschmackssache, was ihr schöner findet – ich bin mit der mitterlern Position bis jetzt immer am Besten gefahren.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – by frischlackiert

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Die Tiefenschärfe

Und dann sind wir auch schon beim nächsten wichtigen Punkt: Der Tiefenschärfe. Holo kann man nämlich am besten sehen, wenn er leicht unscharf wird. Ich stelle meine Kamera immer auf eine Blende von 3.2 ein. Ich könnte auch noch auf 2.8 gehen, aber da wird mir der Effekt zu krass.

Kurz zur Erklärung – kleine Blendenzahl (z.B. 3.2) bedeutet, dass das Objektiv sehr weit geöffnet ist. Ihr bekommt einen großen Unterschied zwischen scharfen Bereichen und unscharfen Bereichen. Bei hohen Blendenzahlen (z.B. 10) werden mehr Bereiche im Bild scharf. Normalerweise fotografiere ich immer im mittleren Bereich bei 5.6 – beim Holo möchte ich den Unterschied zwischen Scharf und Unscharf aber noch etwas stärker haben. Ein weiterer Vortei ist, dass die große Blendenöffnung mehr Licht hinein lässt – die Bilder werden heller.

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Unten der Vergleich mit Blende 10. Da ich mit einem Makro-Objektiv fotografiere, ist bei mir IMMER ein gewisser Unschärfe-Bereich da, aber der Unterschied ist doch ganz gut zu erkennen. Der Hintergrund (meine Hautfalten) ist deutlicher zu erkennnen und der / die / das Holo (wie heißt das eigentlich?!) ist nicht mehr so deutlich, da er insgesamt schärfer ist.

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Die richtige Platzierung des Schärfepunktes

Jetzt bleibt noch die Frage, wo man den Schärfepunkt hin setzt. Denn da kann man sich auch schnell vertun. Am idealsten liegt der Schärfepunkt kurz nach dem vorderen Nagelrand oder direkt auf dem Nagelrand. Das ist auch wieder Geschmackssache. Aber auf keinen Fall sollte der schärfste Punkt am Nagelbett liegen!

Ihr habt mehrere Möglichkeiten, den Schärfepunkt direkt zu beeinflussen. Möglichkeit 1: Stellt auf manuellen Fokus (kleiner Schalter am Objektiv links / AF steht für Autofokus und MF für manueller Fokus) und bewegt die Hand ein klein wenig vor und zurück. Im Sucher / Display seht ihr dann, wo es scharf ist. Alternativ könnt ihr bei manuellem Fokus auch am Objektiv drehen, um den Schärfepunkt zu verschieben (geht mit Festbrennweite UND mit Zoom-Objektiv).

Möglichkeit 2: Stellt den Autofokus am Objektiv ein. Und dann schaut in den Einstellungen der Kamera, wie die sog. Messmethode eingestellt ist. Ich nehme dafür gerne die “One-Spot-Messung” – das bedeutet, dass ihr beim Fotografieren einen einzigen roten Punkt angezeigt bekommt. Nehmt den gewünschten Schärfepunkt also in die Mitte eures Motivs, genau unter den roten Punkt, drückt den Auslöser halb runter – die Kamera stellt jetzt automatisch auf diesen Punkt scharf. Zum Fotografieren dann den Auslöser ganz herunter drücken. Im “Schwebemodus” bei halb gedrücktem Auslöser könnt ihr auch das Motiv (also eure Hand) noch nach links und rechts verschieben, aber Vorsicht, bewegt ihr euch versehentlich doch nach vorne oder hinten, ist der Schärfepunkt “verrutscht”.

Ich verwende von jeder Methode einen Teil 😉 Ich stelle auf Autofokus, suche mir den Schärfepunkt über den roten Spot und drücke den Auslöser halb nach unten. Dann bewege ich meine Hand absichtlich vor und zurück – der Schärfepunkt wandert dann über den Nagel. Und wenn mir das Ergebnis dann gefällt, drücke ich ab. Vor allem bei Motiven mit mehreren Nägeln mache ich verschiedene Schärfe-Aufnahmen und entscheide dann am Rechner, welche mir am besten gefällt.

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Schärfepunkt liegt ganz vorne am freien Nagelende = sieht gut aus!

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Schärfepunkt liegt im vorderen Bereich, aber nicht ganz vorn am Nagelende = so machen es die meisten.

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Schärfster Punkt liegt am Nagelbett = sieht einfach doof aus.

Der Weißabgleich

Noch ein kurzer Satz zum Weißabgleich. Den solltet ihr immer machen, wenn ihr mit einer Spiegelreflex-Kamera unterwegs seid. Automatischer Abgleich funktioniert zwar auch, aber bei mir werden die Bilder dann alle unterschiedlich, je nach dem welche Lackfarbe ich trage. Bei meiner Holo-Leuchte bekommt die Kamera den Weißabgleich automatisch gar nicht hin. Die Lampe hat ja warmes bzw. gelbes Licht, das muss ausgeglichen werden. Sonst sieht das so aus:

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Ich hab das Glück, dass meine Kamera ein paar Voreinstellungen bietet. Ich wähle dann immer “Kunstlicht” mit 3200 K. Meine Lampe hat zwar nur 3000 K, aber ich finde, die Bilder sehen ganz gut damit aus. Bei meinen “normalen” Bildern stelle ich immer auf manuellen Weißabgleich. Wie das geht, könnt ihr HIER in diesem tollen Fotoblog nachlesen.

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Nachbearbeitung im Photoshop

Und falls das mit dem Weißabgleich dann doch nicht ganz hingehauen hat, kann man dem Bild im Photoshop noch mal gehörig nachhelfen. Ich zeige euch hier mal an einem Beispiel, wie ich kleine Farbkorrekturen vornehme. Das funktioniert auch bei größeren Farbverschiebungen, passt aber auf – denn alles hat seine Grenzen. Irgendwann sieht man, dass es nicht mehr echt ist und die Lackfarbe ist total verfälscht! Weniger ist auch in Sachen Bearbeitung mehr.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – im Photoshop nachbearbeiten – by frischlackiert
Zum Bild vergößern bitte drauf klicken! Man sieht ja sonst gar nix…

Als erstes schneide ich das Bild zu. Dabei wähle ich meist einen quadratischen Ausschnitt (Hochstell-Taste beim Ausschneiden gedrückt halten) mit der Größe 1000 x 1000 Pixel. Das kann man schon oben in der Werkzeugleiste einstellen. Ich schneide übrigens JEDES Bild zu, da es einfach schöner ist und man dadurch die Aufmerksamkeit auf den Bereich verschieben kann, den man will. Auch meine Makro-Aufnahmen mache ich von etwas weiter weg und schneide dann zu. So sieht es noch näher aus 😉

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So sieht das Vorher-Bild aus. Ein klitze kleines Bißchen zu gelb und zu dunkel.

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Als erstes kommt die Tonwertkorrktur dran. Unter Bild > Korrekturen > Tonwerkorrektur. Schiebt den schwarzen Regler nach rechts, so dass er beim Histogramm (dieses Diagramm mit der schwarzen Kurve – eure Farbverteilung) am linken Rand sitzt (siehe mein Bild oben). Den weißen Regler entsprechend nach rechts, bis er an der Kurve “anstößt”. So erhöht ihr den Kontrast. Den mittleren Regler zieht ihr etwas nach links, damit das gesamte Bild ein wenig heller wird.

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Um den Gelbstich im gesamten Bild zu entfernen, brauchen wir den Fotofilter (geht auch mit anderen Filtern, aber den mag ich am liebsten). Klickt auf Bild > Korrekturen > Fotofilter.

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Wählt den “Kaltfilter” aus. Der legt jetzt über euer ganzes Bild einen blauen Schleier. Somit wirkt ihr dem Gelb entgegen. Das ist wie grünes Makeup, wenn ihr rote Stellen habt oder eben gelbes Makeup für blaue Augenringe. Das Prinzip ist das gleiche. Es gibt insgesamt drei Kaltfilter, scheut einfach, welcher der drei euer Bild am besten aussehen lässt. Bei mir ist es meist der untere.

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Die Voreinstellung mit 25 ist zu heftig, es reicht oft nur 2, 3 oder 4 einzustellen. Je nach dem, wie intensiv die Korrektur sein soll.

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Alternativ verwende ich sehr sehr gerne die “Farbton / Sättigung” Einstellung. Das findet ihr unter Bild > Korrekturen > Farbton / Sättigung.

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Wenn der Lack gut aussieht, aber die Haut noch zu rot ist, nehmt die Rottöne und schiebt am oberen Regler die Farbe in Richtung Gelb. Ist die Haut zu Gelb, dann nehmt die Gelbtöne und schiebt sie in Richtung Rot. Ihr könnt auch jeweils die Sättigung dieser Töne etwas verringern. Aber Obacht: Habt ihr Lack mit Rot- oder Gelb-Anteilen, verfälscht ihr hier das ganze Bild. In diesen Fällen müsst ihr die Fingernägel aussparen!

Noch ein kleiner Trick – besonders für Holo-Bilder: Schärft das Bild ein klein wenig nach, dann wirkt der Effekt noch krasser. Aber nur wenig, sonst sieht´s doof aus. Das habe ich hier bei diesem Bild aber nicht gemacht.

Holografischen Nagellack richtig fotografieren – Blogger Tipps und Tricks – im Photoshop nachbearbeiten – by frischlackiert
Und so sieht das Bild nachher aus!

Unten seht ihr noch mal vorher und nachher im Vergleich. Da mein Bild jetzt nicht allzu Gelb war, sieht man nicht sooo viel, aber das Prinzip sollte jetzt klar sein, oder?! Falls ihr dazu noch Fragen habt, könnt ihr mir gern in die Kommentare schreiben!

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Mein Fazit

Puh, man muss ganz schön viel beachten, wenn man holografischen Nagellack fotografieren will. Aber mit dieser kleinen Auflistung könnt ihr eure Bilder auch mal analysieren, wenn sie euch noch nicht gefallen. Vielleicht erkennt ihr jetzt leichter, woran es liegt und wie ihr das Problem lösen könnt. Bei mir ist das Ganze schon in “Fleisch und Blut” übergegangen, wie es so schön heißt. Ich denke gar nicht mehr viel nach und mache die Bilder fast automatisch. Trotzdem sind auch immer noch viele Ausschuss-Bilder dabei, die zu dunkel oder zu unscharf sind. Ich mache immer etwa 100 Bilder, von denen dann auch nur ca. 6 bis 10 auf dem Blog landen.

Wie sieht´s mit euch aus? Wie fotografiert ihr eure Bilder? Gibt es einen Aspekt, den ich in meiner Auflistung vergessen habe? Schreibt mir gern einen Kommentar dazu! Ich bin neugierig!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

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35 Kommentare.

  • Aleksandra's Bunte Welt
    14. Februar 2017 10:43

    Hallo liebe Steffi,
    das ist ja ein toller Post 🙂 Vielen dank für deine Mühe :* du bist ein Profi.
    Ich wünsche dir einen tollen Valentinstag 🙂
    Lg Aleksandra

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:44

      Vielen lieben Dank, Aleksandra! Das freut mich sehr <3 Liebste Grüße!

  • Ein Wahnisinnspost liebe Steffi! Vielen vielen Dank dafür, ich werde bei den nächsten Holo-Fotos mal deine Anleitung befolgen – ich denke, dass mir das auf jeden Fall hilft. Vielleicht drucke ich mir den Post auch einfach aus und hänge ihn mir überall in die Wohnung… 😀 Im Ernst, vielen Dank für Deine Mühe und die vielen tollen Tipps! ♥

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:46

      Ein tolles Kompliment, ich danke dir! Freut mich sehr, dass es für dich hilfreich ist – das war der Plan 😉 Ich bin gespannt, was du berichtest und ob es bei dir dann noch besser klappt. Gib mir bitte Bescheid – würde mich freuen <3

  • Steffi! Ich liebe dich für diesen Beitrag! Du weißt ja, dass ich auch schon so manche Holos (versucht habe) zu fotografieren, die letzten sind eigentlich schon gar nicht so schlecht geworden denke ich. Aber zu verbessern und zu experimentieren gibt’s immer was und du lieferst mit deinem Post Denkanstoß und Motivation in einem! Besonders den Punkt mit der Bildbearbeitung find ich toll! Da bin ich immer so unsicher welche Knöpfe ich drücken muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen (und Google weiß irgendwie nicht, dass es Nagelblogger und spezielle Probleme gibt :-D).
    Also ich hab jetzt richtig Bock zu knipsen! DANKE!
    P.S.: Ich sehe es wie du, bloggen ist gar kein Einzelhobby, es geht auch um das Miteinander!

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:48

      Ich finde deine Holo-Fotos auch richtig schick – es hat ja auch jeder eine andere Technik und eine andere Ausrüstung. Der Holo-Effekt kommt auf deinen Bilden auf jeden Fall schon toll raus! Freut mich total, dass ich dir da noch mehr Bock auf Holo-Bilder gemacht habe *juhu*!

  • Oh Steffi! Danke danke danke danke danke danke danke danke. Tausend dank. Der Artikel ist genial! Das wird jetzt hier meine ultimative Holoanleitung! Du ahst mir sehr geholfen. Vorallem das eingrenzen der Tonwertkorrektur habe ich tatsächlich noch nie gemacht. Warum eigentlich nicht?
    Ich schieße meine Bilder in Raw und habe dann beim Einladen immer die Belichtung nach korrigiert. Das kann jedoch schnell zu überbelichtet aussehen. Ich werde jetzt mit dem mittleren Tonwertregler spielen! Merci! ♥
    Happy Holoday

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:51

      Also, RAW ist mir eindeutig zu anstrengend. Im Job verwenden wir dieses Format öfter, aber für Drucksachen, die absolut High End aussehen müssen. Bei einem Bild mit 1000 Pixel wird man den Unterschied kaum sehen 😉 Außerdem soll es ja schnell gehen, da ich keine Lust habe, meine Bilder ewig zu bearbeiten… Freut mich sehr, dass ich dir da mit der Tonwertkorrektur einen heißen Tipp geben konnte. Ich hab zwar “nur” Photoshop CS4, aber damit komme ich locker hin. Ich drück dich!

  • Meine neue Bibel! Endlich mal jemand, der es ordentlich erklärt 🙂 Ich habe immer so eine krasse Spiegelung auf meinen Nägeln beim Holo fotografieren und jetzt weiß ich woran es liegt 😀 Ich bin einfach nicht im “bestes Licht”- Bereich 😉
    Merci, LG Lea

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:53

      Gerne gerne, liebe Lea! Bin total happy, dass mein Beitrag bei euch so gut ankommt. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir weiter, um deine Holo-Skills noch weiter auszubauen. Gib mir doch mal Bescheid, ob es dir wirklich etwas gebracht hat – das interessiert mich total! Danke :-*

  • Suuuuper!
    Absolut informativ und aufschlussreich.
    Ich habe mich in den letzten Wochen ja auch mit dieser nervenaufreibenden Thematik beschäftigt und gehe ganz anders ran 🙂 Eine LED-Lampe habe ich ebenfalls, aber eine ganz andere als Du und somit ist mein Lichtfall auch so anders ….
    Aber darum sehen Deine Bilder ja auch im einiges besser aus … 🙂

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 10:55

      Deine Holo-Bilder sind auch richtig klasse. Ja, da hat jeder seine eigene Technik, was auch gut ist, denn sonst sähen ja alle Bilder gleich aus… Ich denke, dass viel an der Lampe hängt, aber eben auch nicht alles. Freut mich, dass dir der Artikel gefällt :-*

  • Übrigens kann ich mir richtig gut vorstellen, bei wem Du da mal nachgefragt hast 😉

  • Sehr toller Artikel! Ich hab mir meine letzten Holo-Bilder angesehen und war manchmal im Hauptlicht und eben manchmal im Nebenlicht. Ich mache aber eh immer verschiedene Bilder und finde, dass am Ende das Gesamtkonzept zählt. Ich mag nämlich eigentlich den Winkel, der fürs Holofotografieren gut ist, nicht. Aber da muss ich einfach noch ein bisschen experimentieren. Ich habe eine LED Lampenleiste, also keine Punktbeleuchtung. Aber auch da gibts jede Menge Nebenlicht, das gut funktioniert.
    Ich mag solche Foto-Tutorials so gerne 🙂 Ich sehe uns Blogger auch als Gemeinschaft und da gehört das Teilen von Informationen einfach dazu. Meine Holofotos werden nie aussehen wie deine. Und mal ehrlich: das will ich auch nicht. Am Ende trägt doch jedes Bild eine individuelle Handschrift und man sieht wo es herkommt 🙂

    Übrigens fotografiere ich mit dem Kit-Objektiv und einer aufgeschraubten Nahlinse. Ich konnte mich für ein Objektiv noch nicht entscheiden und fahre so eigentlich ganz gut.

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 11:00

      Ja, da hast du vollkommen recht – es kommt auf die Mischung der Bilder an. Daher fotografiere ich Holo-Lacke gerne in beiden Lichtsituationen, damit es einfach realer ist 😉 Man hat als Leser ja auch nix davon, wenn der Lack auf dem Bild total geilo glitzert und am Ende sieht er auf den eigenen Nägeln ganz anders aus. Eine Lampe mit nebeneinander angeordneten LEDs habe ich selbst noch nicht probiert, denke aber auch, dass das gehen kann, wenn man eben keine direkte Reflektion auf die Nägel bekommt.
      Freut mich total, dass dir der Beitrag so gut gefällt – habe auch lange daran gesessen. Und ich teile meine Erfahrungen gerne und man sieht ja an den Kommentaren, dass die anderen Mädels das auch so sehen.
      Oh je, das wäre ja schlimm, wenn jeder die gleichen Fotos machen würde… Meine Anleitung ist ja auch nur eine Beschreibunf dafür, wie ICH das mache und jeder kann sich da raus nehmen, was er braucht. Viele Wege führen nach Rom 😉

  • Ein wirklich richtig toller Bericht. Danke für die ganze Mühe und die tollen Typs. Allein das mit der Lampe und dem NebenLicht war sehr interessant. Vielen Dank
    LG Nina

  • Wow! Vielen, vielen Dank für diesen tollen Beitrag!! Da hast du die wirklich super viel Mühe für uns gemacht

    Ich nehme zu Holo fotografieren immer die Abdeckung meiner Softbox ab, da ich keine andere Lampe habe. Ich mag meine Bilder in letzter Zeit schon etwas lieber als früher, aber vielleicht werden sie mit deiner Anleitung noch besser!
    Danke nochmal!
    Liebe Grüße, Sabrina

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 11:03

      Hab ich gern gemacht! Ich habe auch anfangs ohne “Häubchen” fotografiert, aber irgendwie haben die Leuchtmittel ein ganz anderes Farbspektrum, das sie erzeugen. Irgendwie komisch. Vielleicht hast du ja zu Hause eine Schreibtisch-Lampe rumstehen, die du dafür mal testen kannst. So hab ich das früher gemacht – ich bin mit Lack von Lampe zu Lampe und hab getestet, wo es am besten aussieht 😉

  • Wow, danke für dein super Tutorial! Damit kriege ich es vielleicht auch endlich mal hin, meine Holos anständig zu fotografieren!

    Liebe Grüße ♥

  • Wow, ein wirklich klasse und äußerst hilfreicher Artikel! Musste es gleich mal ausprobieren, habe aber mangels Stativ noch kein einziges scharfes Bild hinbekommen, alles verwackelt Dafür holo ohne Ende Muss noch ein bisschen ausprobieren. Vielen vielen Dank, dass du dein Wissen mit uns teilst LG, Lilly

    • frischlackiert
      15. Februar 2017 14:16

      Vielen lieben Dank! Oh ja, ein Stativ ist schon sehr hilfreich. Vor allem durch das Gefunkel ist es für die Kamera schwierig, scharf zu stellen… Ich hoffe, die Tipps haben dir trotzdem weiter geholfen <3

  • Super, toller, informativer Bericht 🙂

  • Supter toller Post!!! Richtig ausführlich – MEGA!!!

  • […] daran versucht, mit mehr oder weniger größerem Erfolg. Dann hat Steffi auf ihrem Blog einen Wahnsinnspost zum Thema „Wie fotografiert man Holo-Lacke?“ geschrieben und ich konnte heute nicht anders, als ihre Tipps zu […]

  • Danke Steffi für diesen unglaublich hilfreichen Beitrag :-* Ich habe mir sogar Notizen gemacht, bevor ich Deine Tipps ausprobiert habe. Meine Bilder sind zwar noch zu dunkel und haben mal einen gelben und mal einen roten Farbstich, aber ich bin, was den Holoeffekt angeht eine Ecke weitergekommen. Den Rest bekomme ich auch noch in den Griff 🙂 Danke Dir!!

    • frischlackiert
      20. Februar 2017 10:35

      Das freut mich total zu hören! Ich freue mich auf deine Holo-Bilder – juhu! Liebste Grüße <3

  • Du Fleißige, du! 🙂 Wahnsinnig aufwändig und wahnsinnig informativ ist dein Beitrag geworden. Und ich weiß ganz genau, warum ich Holos am Liebsten mit Sonnenlicht fotografiere. Da muss man zwar bei Haltung und Eintrittswinkel des Lichts auch viel herumprobieren, aber ich spare mir den Platz, den ich gar nicht hätte für all das Zubehör. ^^

    LG Lotte

    • frischlackiert
      28. Februar 2017 15:07

      Mit Sonnenlicht habe ich es auch schon probiert, bin aber daran gescheitert. Ich brauche einfach das künstliche Licht, damit ich es eben auch im Dunkeln knipsen kann. Oder wenn es regnet. Finde ich aber gut, dass so jeder seine eigene Technik dafür hat! Liebste Grüße!

  • […] habe mich außerdem an Holofotografie probiert. Steffi hat einen wirklich guten Artikel dazu. Leider ist mein Talent dafür offensichtlich nur reduziert vorhanden. Man kann ja auch nicht […]

  • Danke für diesen großartigen Blog Artikel Steffi 🙂 Er ist sehr lesenswert und inspirierend. Ich fotografiere ebenfalls seit 20 Jahren für die Beauty Branche und weiß wie tricky es sein kann mit dem Licht. Beste Grüße, Nick Freund

Kommentare sind geschlossen.

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